Susanne Matussek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Susanne Matussek (* 8. März 1974[1] in Lübeck) ist eine deutsche Juristin. Sie ist seit dem 1. Juli 2021 Richterin am Bundesgerichtshof.[2]

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matussek studierte an der Georg-August-Universität Göttingen Rechtswissenschaften.[3] Nach dem Abschluss ihrer juristischen Ausbildung trat sie 2002 in den Justizdienst des Landes Niedersachsen ein und war zunächst bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig, dem Amts- und Landgericht Braunschweig und dem Amtsgericht Wolfenbüttel tätig. Matussek promovierte 2002 im Steuerrecht.

2006 wurde sie zur Richterin am Landgericht Braunschweig, 2013 zur Richterin am Oberlandesgericht Braunschweig und 2017 dort zur Vorsitzenden Richterin ernannt. Das Präsidium des Bundesgerichtshofs wies Matussek zunächst dem vornehmlich für das Kauf-, Leasing- und Wohnraummietrecht zuständigen VIII. Zivilsenat zu.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Deutscher Richterbund (Hrsg.): Handbuch der Justiz 2012/2013. C.F. Müller, Heidelberg 2012, ISBN 978-3-8114-3631-2, S. 231.
  2. a b Eine neue Richterin und ein neuer Richter am Bundesgerichtshof. In: Pressemitteilung Nr. 120/2021. Bundesgerichtshof, 1. Juli 2021, abgerufen am 3. Juli 2021.
  3. Zwei Richterinnen vom Oberlandesgericht Braunschweig zu Bundesrichterinnen gewählt. In: Presseinformationen. Oberlandesgerivht Braunschweig, 26. März 2021, abgerufen am 3. Juli 2021.